Die neuen Baulichkeiten bestehen aus:
Halle 1: 1.422 m² mit Flachdach
Halle 2: 1.737 m² mit Flachdach
4-geschossiger Büroturm mit ca. 2.056 m² Fläche.Wobei das 3. und 4. Geschoss
ein Staffelgeschoss sind.
In der Halle 1 befindet sich das Lager für die Rohmaterialien, die Schweißerei und die zerspanende Fertigung. Die Zerspanung erfolgt zur Kühlung der Schneidwerkzeuge mit Bohrölemulsionen. Diese Emulsionen befinden sich in der Maschine und fließen innerhalb der Maschine im Kreislauf.
Die gefertigten Rohlinge werden in die Halle 2 zur Montage verbracht. Hier befinden sich auch die Prüflabore zur Qualitätskontrolle.
Die Beheizung der Hallen erfolgt mit Deckenstrahlheizungen mittels Zonenregelung.
In dem Büroturm befinden sich im Erdgeschoss der Empfang sowie ein großer Allzweckraum. Ebenso sind hier die Umkleiden und die Duschen mit WC-Anlagen für die Mitarbeiter aus der Produktion untergebracht.
In dem 1. Obergeschoss befindet sich ein Speisesaal und im Erdgeschoss ein großer Allzweckraum der als Ausstellungs- und Messeraum für die Musterprodukte genutzt wird.
Dafür befinden sich je eine Zu- und Abluftanlage auf dem Dach der Halle 1. Die Geräte sind wetterfeste Außengeräte, die übereinander auf dem Dach hinter der Attika zur aufgestellt worden sind. Die Außenluft wird über ein Wetterschutzgitter in der Außenluftkammer angesaugt, vorgefiltert, über eine WRG im hygroskopischen Rotor-System geführt, bei Bedarf erhitzt oder gekühlt und nachgefiltert.
In den Geschossen zwei bis vier befinden sich Büroräume. Jedes Geschoss hat Damen- und Herren-WCs für das Büropersonal. Alle Büroräume werden geheizt und gekühlt. Die Beheizung erfolgt mittels Konvektor vor der Fensterfläche, die Kühlung erfolgt über eine Klimakassette in der Decke. Zusätzlich dazu, sind die Fenster mit einem Magnetkontakt ausgestattet so dass die Heizkörperventile im Falle Fenster „auf“ geschlossen werden bzw. im Falle „zu“ geöffnet werden. Die Temperaturregelung der Räume erfolgt mittels einem Regler für Heizen und Kühlen.
Hierfür wurde eine entsprechende GLT-Zentrale in dem Büro des Geschäftsführers mit Server, Protokolldrucker und Monitoren eingerichtet. Als Standard ist das Protokoll native-BAC-Net verwendet worden um dem Nutzer bei einer zukünftigen Erweiterung die Wahl der MSR- Technikanbieter freiwählbar zu lassen. Es herrscht somit ein Wettbewerb. Zukünftige Projekte lassen sich dadurch kostenoptimiert durch Ausschreibungen realisieren. Aufgeschaltet auf die GLT-Anlage sind alle TGA Komponenten wie z.b Lüftungsanlagen, Kälteerzeuger, Heizungsanlage, Büroräume, etc.
Es wurden durch uns alle Leistungsphasen ausgeführt und bis zum Abschluss der Maßnahme betreut.